Ein Eilbrief reißt die 19-jährige Else aus der beschaulichen Ruhe eines Kurortes in den italienischen Dolomiten. Sie soll den Kunsthändler Dorsday um ein kurzfristiges hohes Darlehen bitten. Elses Vater ist in Bedrängnis, ihm droht die Inhaftierung. Dorsday willigt unter einer Bedingung ein: er will Else unbekleidet betrachten dürfen. Else sieht sich gezwungen, auf die Forderung einzugehen und begibt sich, nur mit einem schwarzen Abendmantel bekleidet, auf die Suche nach ihm. Arthur Schnitzlers Roman Fräulein Else von 1924 gilt nach dem 1922 erschienenen "Ulysses" von James Joyce als das erste deutsche Beispiel eines konsequent präsentierten inneren Monologes.// Mitschnitt Lessingtheater Nürnberg 1949 / Mit Elisabeth Bergner / Regie: Heinz-Günter Stamm / BR 1949 // www.hörspielpool.de
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