Gerhard Berger hat im Motorsport in etwa alles erlebt; nicht nur, dass er nach seinem ersten Autorennen im Zeitraffer im Formel-1-Cockpit gelandet ist -der Österreicher brauchte dafür gerade einmal 40 Rennen Erfahrung-, auch nach seiner Karriere im Cockpit, ist er dem Motorsport treu geblieben, war Formel-1-Teambesitzer und ist jetzt der Chef der DTM und ringt aktuell, nach dem angekündigten Ausstieg von Audi, gerade um eine spannende Zukunft der Serie.
In diesem Podcast rede ich mit Gerhard Berger über seinen Start im Motorsport, die missglückten Versuche, seine Ambitionen vor seinem Vater geheim zu halten, sein besonderes Verhältnis zu Ayrton Senna und seinen Abschied von ihm im Krankenhaus nach dessen verheerenden Unfall. Er erzählt von seinen eigenen Unfall in der Tamburello-Kurve, Vertragsverhandlungen mit Enzo Ferrari, vom dem er als letzter Fahrer persönlich ausgewählt wurde und die Schwierigkeiten, die man hat, wenn man in einem italienischen Team gegen einen italienischen Teamkollegen fährt.
Natürlich konnten wir die aktuelle Situation des Motorsports nicht gänzlich außer Acht lassen und so sprechen wir über die Probleme, an denen es seiner Meinung nach derzeit krankt und darüber, wie Gerhard Bergers eigene Rennserie aussehen würde, wenn ihm kein Hersteller reinreden könnte.
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