10. Folge - Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst
In unserer zehnten Folge sprechen wir mit Matthias Marquardt, stellverstretender Vorsitzender der ver.di Thüringen, über den Verlauf der bisherigen Tarifverhandlungen zum Tarifvertrag im Öffentlichen Dienst und den Zusammenhalt der Millionen Kolleg*innen, für die der TVÖD gilt. Außerdem sprechen wir über die Forderungen der Arbeitnehmer*innen, die - entgegen vieler Medienberichte - mehr umfassen als 4,8 Prozent mehr Lohn. Matthias Marquardt meint, dass aus dem Klatschen im Frühjahr jetzt keine Klatsche werden dürfe. Denn viele Beschäftigte im Öffentlichen Dienst - egal ob in der Verwaltung, in Kitas, kommunalen Kliniken, Sparkassen oder in der kommunalen Ver- und Entsorgung - haben auch während der Corona-Pandemie alles gegeben und - wie man so schön sagt - den "Laden am Laufen gehalten".
Der Hintergrund zu dieser Podcast-Folge sind die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, die nach einer ergebnislosen zweite Verhandlungsrunde vertagt worden sind. Warnstreiks in Kitas, Sparkassen, Krankenhäusern und Behörden werden durch die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di daher deutlich ausgeweitet. „Von Respekt und Anerkennung gegenüber den Beschäftigten war nichts zu spüren“ sagte der ver.di Vorsitzende Frank Werneke nach dem Ende der 2. Verhandlungsrunde gegenüber Medien.
Mehr Informationen findet Ihr auf der Homepage von ver.di Thüringen: https://thueringen.verdi.de/ sowie auf der Internetseite der ver.di-Jugend Sachsen-Sachsen-Anhalt-Thüringen: https://www.tarifrebellion.de/.
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