Zwischen Pandemie und Handelskriegen: War's das mit der Globalisierung?
Jahrelang strebte die Welt nach wirtschaftlicher Vernetzung. Doch spätestens mit der Pandemie ist die Zeit reif für die Deglobalisierung.
00:05:43 Die Pandemie verändert die Wirtschaft. Sie hat bewiesen, wie kritisch die internationale wirtschaftliche Dependenz von Ländern sein kann, wenn die Welt im Lock Down stillsteht. Lieferketten mussten plötzlich gekappt und Produktionswege umgeleitet werden. Das Ende des "globalen Dorfes" könnte eher kommen als erwartet. Doch ist das nun eine Chance oder eine Katastrophe für die heimischen Märkte? Und wie weit kann diese Abkehr von der Globalisierung gehen? Die Antworten darauf hat unser internationaler Korrespondent Torsten Riecke. Er weiß, was eine solche Deglobalisierung für den Welthandel und Deutschland als offene Volkswirtschaft bedeutet.
00:16:41 Außerdem: Im Rahmen ihres 750 Milliarden Euro schweren Corona-Hilfspakets will die Europäische Union neben Zuschüssen auch Kredite in Milliardenhöhe ausgeben. Doch die Mitgliedstaaten verschmähen dieses Geld. Handelsblatt-Korrespondent Thomas Hanke erklärt, warum selbst arme Länder die Hilfe nicht annehmen wollen und was stattdessen mit den Finanzmitteln passieren kann.
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