Im ersten Teil habe ich mit Mira über Achtsamkeit - das Spüren und die Konsequenzen - gesprochen.
Heute stellen wir uns den Fragen, wie wir in einer nicht - achtsamen Welt zurecht kommen.
Dabei ist es wichtig, auch achtsam zu sich selbst zu sein. Wie gehe ich damit um, wenn ich in meinem Alltag Menschen begegne, die sich mir gegenüber nicht achtsam verhalten?
Was mache ich in einer Situation, die mich schlicht überfordert? Spüre ich Mut, spüre ich Ohnmacht, wie gehe ich mit diesen überwältigenden Gefühlen um?
Was mache ich mit meiner Rebellion?
Es gibt Menschen, die sehr achtsam leben und das Fleisch essen ausklammern - Gewalt in einem gewaltlosen Leben?
Was bedeutet ahimsa - die Gewaltlosigkeit. Wo begegnet uns im Alltag überall Gewalt? Hierarchie und Machtgefälle sind leider auch oft an der Tagesordnung.
Mira liest uns aus dem Buch "Wut ist ein Geschenk" von Arun Gandhi - wundervolle Zeilen vor, die inspirieren und bestätigen.
Gegen Ende der Sendung kommt noch die Geschichte von den Salamandern... und wir stellen uns die Frage, warum der Mensch so massiv in die Natur eindringt.
"Konsequente Ehrlichkeit" heißt: auf sich selbst zu hören. Das Mutige in sich stärken, um die Welt ein bisschen besser zu machen. Auch Einzelpersonen können die Welt verändern. Ungerechtigkeit und vielleicht auch Unstimmigkeiten ansprechen - ohne Angst vor Gegenwind. Auch wenn es schwierig und schmerzhaft ist. Das Leben will Leben, jedes Leben hat das selbe Recht.
Konsequente Ehrlichkeit bedeutet auch sich selbst die Frage zu stellen, wo dringt der Mensch zu sehr in die Natur ein? Worauf kann ich verzichten? Was ist mir wirklich wichtig?
Hoffentlich können wir euch ein paar Antworten geben. Wir freuen uns über euer Feedback.
Link zur Sendung:
Wut ist ein Geschenk
Sendung: Tierethik in den Weltreligionen
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