Trump abgewählt, Boris Johnson in trouble: Sind die Populisten am Ende?
Schon zum zweiten Mal sitzt der britische Premierminister Boris Johnson in Quarantäne, die Corona-Zahlen explodieren im Vereinigten Königreich und die Uhr tickt: Ende des Jahres endet die Übergangsfrist für den Brexit. Geregelt ist noch nichts, das Land taumelt auf einen chaotischen Brexit zu, und ausgerechnet jetzt hat Johnson auch noch seinen Chef-Berater verloren, seinen legendären Einflüsterer Dominic Cummings. Was bedeutet das alles für den EU-Austritt? Und was bedeutet es für den Premierminister? Verliert er die Kontrolle? Stürzt er über seine eigene Disziplinlosigkeit und Inkompetenz? Oder kann er sich jetzt endlich aus den Fängen des Populismus befreien und einen neuen, sozial geprägten Volkskonservativismus etablieren? Mit ZEIT-Redakteur Jan Ross, der seit Jahren über Großbritannien schreibt und aktuell eine Boris-Johnson-Biografie veröffentlicht hat ("Porträt eines Störenfrieds", Rowohlt), sprechen wir darüber, wie Dominic Cummings über eine Revolte der Frauen gestürzt ist, wer jetzt für Johnson denkt – und was der Trubel in London mit der Abwahl von Donald Trump zu tun hat: Die Rückschläge für die angelsächsischen Populisten seien "eine Art Parallelphänomen", sagt Ross, womöglich haben sie mehr miteinander zu tun, als man ahnt. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik aktuell beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Marc Brost zu hören.
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