Loredana singt davon alleine klar zu kommen. Ganz schnell reduzieren wir Künstlerinnen wie Loredana auf ihre Haare, ihre Klamotten, ihre Männergeschichten, ob sie jetzt stimmen oder nicht. Wir finden es anstrengend oder zickig, wenn Frauen selbstbewusst auftreten und den Platz in der ersten Reihe beanspruchen. Manchmal ist es auch so, dass wir „Frauenprobleme“ in Ausschüsse schieben, in denen dann nur Frauen sitzen – und ich bekenne mich auch schuldig: manchmal werden darüber dann auch Witze gemacht. Durch diese Folge habe ich mich mit Feminismus auseinander gesetzt und sicher habe ich als Anfänger noch nicht alles verstanden, aber ich will weiter lernen und mir ist es auch nicht mehr egal welche Chancen Frauen durch die Strukturen unserer Gesellschaft haben.
„Als ich dich gebraucht hab´, warst du nicht mehr da“ – egal ob Mann oder Frau – das ist immer schlecht! Vielleicht ist Feminismus eine Chance, die bisherigen Kommunikationsmuster der Gesellschaft und Organisationsformen von Arbeit zu überdenken – dass nicht die alten Fehler von Unterdrückung und Unterwerfung wiederholt werden, sondern wir in fröhlicher Selbstbestimmung miteinander leben können- Es wäre doch eine tolle Welt, wenn niemand mehr sagen müsste. „als ich dich gebraucht hab´, warst du nicht mehr da“
Die Loredana Texte liest Annika, den Segensspruch Doris
Foto: © Armin Morbach @tushmagazine
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