Zuerst geht es im Podcast um Jesse Owens, einem schwarzen Topathleten der 1936 bei den olympischen Spielen im Nazi-Deutschland, mehrmals eindrucksvoll die Lüge der „Herrenrasse“ widerlegte, indem er viermal Gold gewann – für viele Menschen ein Symbol wie dumm die Ideale der Nazis waren. Insofern ist Jesse Owens immer auch eine Symbolfigur dafür rassistisches Denken aus dem Gedankengut zu verbannen. Im Song rast Megaloh „Geht nach vorn“ - eine Aufforderung an uns alle, uns rassistische Gedanken nicht mehr gefallen zu lassen und Haltung zu zeigen „wie der Bruder Jesse Owens“. Wie das aussehen kann, dabei hilft uns Quinton Ceasar, er ist in Südafrika geboren und jetzt Pfarrer in der Evangelischen Kirche im Rheinland. Quinton erzählt von seiner Kindheit in Südafrika, von seinem Studium in Deutschland und von seinem Traum für eine Welt, in der sich alle Menschen mit ihren unterschiedlichen Geschichten begegnen, wir sind nicht alle gleich, sondern wie unterschiedliche Farben eines Regenbogens, manche Farben vermischen sich, manche nicht, wichtig ist aber, dass alle Farben sich gegenseitig zuhören und kapieren das alle Teil der Geschichte sind – ihrer Geschichte – daher ist zuhören und Begegnung so wichtig. Quinton spricht von der Ubuntu Philosophie - die Idee, alle Menschen sind miteinander verbunden und gehören zusammen. Respekt und sich für die Erlebnisse und Geschichten der Mitmenschen interessieren - so wie bei Jesse Owens und Lutz Long. Im Gedanken 3 werden dann Personen vorgestellt, die uns über Jesse Owens und die BSMG das Weiterdenken erleichtern können, es sind Maya Angelou, Martin Luther King jr. und Chimamanda Ngozi Adichie.
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