Die Freiheit der Forschung war in der DDR durch das politische Misstrauen geprägt, das die Staatspartei SED ihren Spitzenwissenschaftlern entgegen brachte. Schlussendlich schadete sie damit dem eigenen wissenschaftlichen Fortschritt. Reinhard Buthmann, langjähriger Forscher beim BStU und zuvor in der DDR-Kosmosforschung tätig, zeichnet in seinem Buch "Versagtes Vertrauen" etliche Biographien "bürgerlicher Wissenschaftler" nach, die von SED und Stasi verfolgt und dann in der Ära Honecker rasch aus ihren Funktionen verdrängt wurden.
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