Jugendliche im Lockdown: «Für Teenager ist es wirklich schlimm»
Jugendliche haben selten schwere Covid-Verläufe. Doch gerade für sie stellt der Lockdown eine Herausforderung dar. Sie wohnen oft noch zuhause bei den Eltern, können sich kaum mehr abkapseln. Die Jugendhäuser und Sportclubs sind geschlossen, die Bars und Restaurants ebenfalls – sobald sie sich ausserhalb der Schule mit mehr als vier Freunden treffen, steht auch schon die Polizei da. Die Stimmung sei zunehmend gereizter, sagt eine Jugendarbeiterin.
Wie fühlt sich der Lockdown für Jugendliche an? Wie können sie ihn möglichst unbeschadet durchstehen? Und was können Erwachsene – Lehrerinnen, Eltern, Jugendarbeiter – tun, um sie dabei zu unterstützen? Darüber spricht Mirja Gabathuler mit Tages-Anzeiger-Volontärin Anielle Peterhans und Leben-Redaktor Sandro Benini in einer neuen Folge von «Und jetzt?», dem Corona-Podcast von Tamedia.
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