Spacs erreichen Deutschland: Warum Privatanleger beim US-Aktientrend vorsichtig sein sollten
Am deutschen Aktienmarkt sind Spacs eine Innovation und Lakestar ein Unikat. Was Anleger vor einer Investition wissen müssen.
00:06:04 In den USA boomt das Spac-Geschäft mit schon länger. Allein in diesem Jahr gab es dort 74 solcher Börsengänge mit einem Gesamtvolumen von 21 Milliarden Dollar. Spacs sind Mantelgesellschaften, die Kapital über einen Börsengang einsammeln und mit diesem Geld Unternehmen aufkaufen.
Im September noch hieß es, dass Spacs zunächst eine amerikanische Besonderheit bleiben. Mittlerweile sind sich Kapitalmarktexperten einig, dass der Spac-Hype bald auch Europa einnehmen wird. Auch in Deutschland sind die Investmenthüllen sowohl Novum als auch Politikum. Am Montag erst feierten sie ihre Deutschlandpremiere: Klaus Hommels ging mit seinem Börsenmantel-Unternehmen Lakestar an die Frankfurter Börse.
Michael Maisch, stellvertretender Leiter des Handelsblatt-Finanzressorts, erklärt, welche Chancen und Risiken für den deutschen und europäischen Markt mit Spacs verbunden sind. Denn sinnvoll, so findet er, sind die Börsenmäntel zwar. Sie drohen gleichsam jedoch, sich selbst zu zerstören.
Mehr zum Thema Spacs hören Sie in der Folge vom 23. September 2020: „Spacs: Wenn Anleger blind investieren“
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