Dies ist der zweiten Teil des Interviews mit dem Studienteilnehmer Dennis Freischlad, der im Dienste des Weltraumfahrt-Programms die Auswirkungen der Bewegungslosigkeit auf seinen Körper erforscht hat.
Heute gehen wir noch mehr ins Detail auf die Höhen, Tiefen, erleuchtenden Momente und schwierigen Phasen die er im Verlauf der Wochen während des Experiments widerfahren hat.
Dennis erklärt, warum es für ihn keine Option gewesen ist, das Experiment vorzeitig abzubrechen.
Vielmehr hat die positiven Seiten der auferlegten Zwangsruhe erkannt und die Vorteile der gemächlichen Tagesroutine zu Nutze gemacht.
Für die Forscher war es nach Ende der Studie besonders interessant, aussagekräftige Erkenntnisse zu gewinnen, inwieweit sich das Dauerliegen auf den menschlichen Organismus auswirkt.
Erstaunlicherweise hat Dennis keine nennenswerten Haltungsschäden oder Rückenschmerzen davongetragen, als er sich wieder bewegen durfte. Erschreckend war vielmehr eine ganz andere Beobachtung, als er anschließend wieder in seine angelernten Bewegungsmuster zurückgekehrt ist.
Wenn du genau wissen willst, wie dieses Experiment Dennis nachhaltig verändert hat; wem er empfehlen würde, sich ebenfalls dieser Herausforderung zu stellen und wer auf keinen Fall als Versuchskaninchen geeignet wäre, dann solltest du in den zweiten Teil dieser Podcast- Episode hineinhören.
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