Hallo zurück - heute gehts in die Türkei! Und zwar mit der Digital-Unternehmerin Tijen Onaran! Sie ist DIE Frau in Deutschland, wenn es um die Themen Netzwerken, Sichtbarkeit und Digitalisierung geht. Hat das Netzwerken auch etwas mit ihren türkischen Wurzeln zutun? Und warum es auf türkischen Familienfeiern Immer etwas kompliziert wird, wenn sie ihren Job erklären soll - erfährst du in der Folge. Netzwerken in Deutschland? "Ahh, das ist doch dieses Vetternwirtschaften, oder?" Naja, eigentlich sollte es das nicht sein. In der türkischen Kultur oder zumindest in Tijens Familie war das Verbinden von Menschen und Kompetenzen immer etwas positives und selbstverständliches. „Istanbul ist eine Stadt, die nicht im Zeitgeist lebt, sondern dem Zeitgeist schon voraus ist.“ - sagt Tijen. Mit Istanbul verbindet sie Leichtigkeit, und mit der türkischen Mentalität auch dieses „Das mache ich jetzt. Ohne Diskussion und negative Gedanken!“. In Deutschland braucht man „zum etwas einfach machen“ gerne mal grübelnd länger oder man macht es aus Angst vor dem Scheitern einfach doch nicht. „Die Handtasche nicht auf den Boden, weil das Geld könnte ja wegrennen.“ Ein Satz von ihrer Mutter, den Tijen nachhaltig geprägt hat. Augen, Augen, - überall liegen bei Tijen Augen - ob in der Hosentasche, in der Wohnung, im Portmonnaie. Warum Aberglaube und das NAZAR-Auge eine sehr wichtige Rolle in ihrem Leben spielt und Tijens Familie erklärt, was wirklich gegen den Corona-Virus schützt. Viel Spaß beim zuhören!
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