Knapp 3.400 Satelliten kreisen derzeit um die Erde (2021). Ein Großteil davon wird auf irgendeine Art und Weise mit elektrischem Strom versorgt. Die Bordelektronik, die Steuerung, die Funktechnik und andere Verbraucher sind elektrisch mit einer Stromquelle - meist einem Solarpanel - verbunden. Doch was passiert eigentlich, sobald ein Satellit über die "Schattenseite" der Erde fliegt? Dort ist gerade Nacht und es ist stockdunkel. Geht dem Satteliten da der Strom aus?
Antwort: Nein. Auch Satelliten haben Batterien an Bord, die Strom elektrochemisch zwischenspeichern können und ihre Bordverbraucher lückenlos mit Elektrizität versorgen. Grundsätzlich funktionieren Lithium-Ionen-Batterien nämlich auch im Weltall. Trotzdem gibt es Unterschiede in der Handhabung dieser Batterien: Beim Testing (Qualitätskontrolle), beim Start der Trägerrakete (Transport) und bei der Anwendung gibt es durchaus ein paar Besonderheiten zu beachten.
Ohne groß um den heißen Brei herumzureden: Die Lebensdauer steht bei Satellitenbatterien im Vordergrund!
Create your
podcast in
minutes
It is Free