Umweltschützer und aktivistische Investoren zwingen Shell und Exxon zu einem grüneren Geschäftsmodell. So können Privatanleger darauf reagieren.
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Ende Mai gab es zwei Ereignisse, die das Geschäft der Ölförderer Shell und Exxon Mobil für immer verändern – und ein für alle Mal gezeigt haben, dass der Klimawandel am Kapitalmarkt nicht mehr aufzuhalten ist. Dort entscheidet nämlich nicht mehr nur das Einhalten der Ertragsziele über den Erfolg. Das Erreichen der Klimaziele wird immer wichtiger.
Der multinationale Konzern Shell, den Sie alle vom Tanken kennen, wurde von einem Gericht zur Verringerung seiner CO2-Emissionen verdonnert. Die Begründung: Das Geschäftsgebaren führe zu katastrophalen Klimafolgen. Und bei Exxon aus den USA hat ein kleiner Hedgefonds dafür gesorgt, dass zwei Klimaschützer in den Aufsichtsrat des Ölförderers einziehen – gegen den Willen des Managements und für einen Strategiewechsel hin zu mehr Nachhaltigkeit.
Welche Folgen haben diese beispiellosen Entscheidungen für die Zukunft des Ölgeschäftes? Wie will Big Oil grüner werden – und was bedeutet das für all jene, die ihr Geld in Rohstoff- und Energiekonzerne investiert haben? Darüber sprechen wir im Podcast „Handelsblatt Today“ – damit Ihr Depot nachhaltig erfolgreich bleibt.
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Außerdem schauen wir noch auf ein anderes Gerichtsurteil, das alle deutschen Bankkunden betrifft – also im Prinzip jeden von uns. Ab sofort haben wir nämlich die Möglichkeit, von unserem Geldinstitut Geld zurückzufordern: für rechtswidrig erhöhte Gebühren aus den vergangenen Jahren. Wie das geht? Auch das erfahren Sie in dieser Folge.
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