Südkoreanischer Kryptowahnsinn und dezentrale Finanznetzwerke: Wenn fehlende Regulierung zur Gefahr für Anleger wird
Welche Risiken unregulierte Kryptomärkte und dezentrale Finanznetzwerke bergen können. Hierauf sollten Anleger jetzt achten.
00:08:24 Südkorea ist der Hotspot für Kryptowährungen. Laut einer Studie des Big-Data-Plattformanbieters IGA Works legt fast ein Viertel der jungen Menschen sein Geld in Krypto an. Zehn Prozent des weltweiten Handels findet in dem ostasiatischen Land statt und an 60 Börsen werden 70 Digitalwährungen gehandelt – jedoch ohne Regulierungen. Und genau das wird für die Anleger zunehmend zur Gefahr. Nicole Bastian, Leiterin des Handelsblatt-Auslandsressorts, berichtet von dem Kryptohype in Südkorea und den damit verbundenen Risiken.
00:13:36 Außerdem: Basierend auf der Technologie, die auch hinter Kryptowährungen, wie Bitcoin, Ether und Co. steckt, haben junge Unternehmen aus der Kryptowelt ein System entwickelt, dass zur Parallelwelt unseres herkömmlichen Finanzsystems werden könnte: Durch Decentralized Finance, kurz DeFi, werden digitale Finanzleistungen ermöglicht, ohne dass Dritte an diesem Prozess beteiligt sind. Langfristig könnten durch das dezentrale Netzwerk, wie Banken und Zahlungsdienstleister, überflüssig werden, gleichzeitig aber auch kriminelle Handlungen, wie Geldwäsche erleichtert werden. Finanzredakteurin Mareike Müller bewertet mögliche Risiken und erklärt welche Regulierungen das neue digitale Feld benötigt
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