Olaf Scholz hat keine Chance. Wie will er sie nutzen?
Gerade läuft es nicht schlecht für den SPD-Kanzlerkandidaten. Und das wohl vor allem, weil es gerade nicht gut läuft für seine beiden schärfsten Konkurrenten: Armin Laschet von der CDU und Annalena Baerbock von den Grünen. Die beiden stolpern durch den Wahlkampf, machen unter Druck Fehler, kleine und große, und lassen es aus Sicht der Kritiker an Gravitas mangeln. Die große Frage ist nun: Kann Olaf Scholz davon profitieren? Wird er zum lachenden Dritten? Scholz' Kalkül ist, dass die Grünen schon bald hinter die SPD rutschen und die Republik dann wieder das altbekannte Duell SPD gegen CDU erleben könnte – mit dem Unterschied, dass es diesmal keinen Amtsinhaber gibt, der sich erneut für das Kanzleramt bewirbt. Scholz hofft, dass der merkelsche Amtsbonus dann auf ihn als Vizekanzler übergeht.
Aber kann das funktionieren? Darüber diskutieren wir diese Woche mit unserem Kollege Peter Dausend, Redakteur im Hauptstadtbüro der ZEIT und Autor der Kolumne "Dausend Prozent". Wir fragen ihn: Auf welche Koalition setzt Scholz? Kann man mit 18 Prozent Kanzler werden? Und wenn ja, wie würde er Deutschland regieren? Wie wichtig ist ihm Klimaschutz? Und wann lächelt er mal?
Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik aktuell beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Marc Brost zu hören.
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