An der deutschen Strombörse sind im Juli zweitweise mehr als 90 Euro für eine Megawattstunde bezahlt worden; das ist der höchste Preis seit 16 Jahren. Woran liegt das? Und warum sollte ausgerechnet ein Stromanbieter für Kunden attraktiv sein, der Kunden mit Strom zum Einkaufspreis versorgt? Marion Nöldgen, General Manager des skandinavischen Stromanbieters Tibber, hat darauf Antworten. Sie glaubt: Erst mit smarten Stromzählern kann der Kunde endlich die Gestaltungsfreiheit nutzen, die der liberalisierte Strommarkt bieten soll. Vor allem für E-Auto-Besitzer ist das möglicherweise interessant. Wir stellen Tibber, das Geschäftsmodell und die Fragen vor, die sich daraus ergeben.
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