China Telecoms geplanter IPO lockt Anleger und könnte der weltweit größte dieses Jahr werden. Und: Mit diesen Wasserstoff-Plänen will Saudi-Arabien die Tankstelle der Welt bleiben.
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Die amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC hatte zu Beginn des Jahres entschieden, dass der chinesische Konzern „China Telecom“ nicht mehr an US-Börsen gelistet sein darf. Der Grund: Der Einfluss staatlicher Kontrolle sei zu groß. Als Folge auf diese Entscheidung plant der größte Festnetzanschlussanbieter der Volksrepublik jetzt einen Börsengang in Shanghai: Für je 4,53 Yuan möchte der Konzern seine Aktien anbieten – insgesamt könnte „China Telecom“ so umgerechnet 6,2 Milliarden Euro einnehmen. Das wäre in diesem Jahr der größte Börsengang der Welt. Auf Grund der Beschlüsse in New York lassen sich immer mehr chinesische Konzerne an den heimischen Börsen listen. Worauf Anleger achten sollten, wenn sie in chinesische Aktien investieren und welche Chancen und Risiken mit dieser Entwicklung verbunden sind, das erklärt in der heutigen Folge unsere China-Korrespondentin Sabine Gusbeth.
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Außerdem: Das Ende des Ölzeitalters ist absehbar und deshalb arbeitet Saudi-Arabien an einem weitreichenden Wasserstoffangebot. Der Wüstenstaat möchte der führende Exporteur von dem vielversprechenden Energieträger werden. Nahost-Experte Mathias Brüggmann weiß, wie das gelingen soll.
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