Es gibt viele Auslöser für Konflikte: Ein falsches Wort des Kollegen, unachtsames Feedback der Chefin oder einfach der nicht herunter gebrachte Mülleimer können zu Auseinandersetzungen führen. Konflikte sind anstrengend. Sie kosten Energie, Zeit und häufig auch Nerven. Trotzdem lohnt es sich, das Potenzial nicht zu übersehen, das diese kleinen und größeren Krisen mit sich bringen: Denn Reibung birgt immer auch Möglichkeiten, um Probleme zu lösen, sich näher zu kommen und das gemeinsame Wachstum zu fördern.
Wie entstehen Spannungen mit unseren Mitmenschen und wo können wir zur Lösungsfindung bei Konflikten ansetzen? Darum geht es in dieser PodcastfoIge, in der wir den Blick vor allem auf unser Inneres richten. Denn ein wichtiges Element in Konflikten sind die eigenen Erwartungen: Es fließen Bedürfnisse, Erfahrungen und Werte in unsere Erwartungshaltung ein und prägen so maßgeblich, wie wir unsere Beziehung zu anderen erleben. Werden Erwartungen erfüllt, sind wir zufrieden. Ist dies nicht der Fall, führt das leicht zu Enttäuschung.
Auch wenn unsere Erwartungen berechtigt sind, bauen wir mit unserer Anspruchshaltung Barrieren auf, die für unsere Mitmenschen schwer greifbar und deshalb nicht überwindbar sein können. Es kann ein großer Gewinn für Beziehungsgeflechte sein, wenn ich meine Bedürfnisse und Wünsche besser kennenlerne, um sie wertschätzend und klar kommunizieren zu können. So wird der reflektierte Blick auf und das offene Teilen von Erwartungen ein zentraler Schlüssel für erfüllte Beziehungen - im Job und im Privaten.
In dieser Folge zum Thema “Erwartungsmanagement” erfährst du:
- Warum es so wertvoll ist, die eigenen Erwartungen zu verstehen und zu hinterfragen
- 4 Impulse, mit denen du über deine Erwartungen in jeder Beziehung reflektieren kannst
- Warum es sich lohnt, die Bedürfnisse hinter den Erwartungen herauszuarbeiten und zu reflektieren
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