Sie ist inzwischen eines der Gesichter Hamburgs, präsentiert die Tagesschau und das Hamburg Journal – und sie hat an der Universität Hamburg studiert: Julia-Niharika Sen. Die Alumna erzählt im Podcast von ihrer Studienzeit und ihren Weg in den Journalismus.
„Das Studium hat mir wahnsinnig Spaß gemacht“, erzählt Julia-Niharika Sen. Die Journalistin hat viel Zeit in der Bibliothek im Philturm am Uni-Campus verbracht und wäre nach ihrem Staatsexamen beinahe Lehrerin geworden. Eine Hospitanz beim NDR kam dazwischen und es folgte eine steile journalistische Karriere – erst hinter und später auch vor der Kamera.
Von der Uni in den Journalismus
„Wenn ich Zeit hätte“, sagt sie im Podcast-Interview, „würde ich mich auch heute noch in viele Vorlesungen setzen.“ Und auch ein weiteres Studium könnte sie sich vorstellen. Schwierig wird es nur bei der Fächerwahl, denn die Tagesschau-Sprecherin interessiert sich für viele Themen. Diese Neugier kann sie in ihrer täglichen Arbeit als Journalistin ausleben. „Mir ist es wichtig, gesellschaftlich relevante Themen, wie Klima, Migration oder Diversität lebendig und anschaulich zu vermitteln“, erzählt sie.
Inzwischen hat Julia-Niharika Sen, die auch das Uni-Hamburg-Talkformat „Wahnsinn trifft Methode“ moderiert, viele Jahre Fernseherfahrung gesammelt und doch passieren immer wieder auch Überraschungen. Etwa wenn sie während einer Live-Moderation unerwartet den Kopf ihres Kollegen Jens Riewa hinter dem Tisch hervorgucken sieht. Im Podcast erzählt die Alumna, warum sie mit Hamburg Heimat und Hoffnung verbindet und sich auch in Indien Zuhause fühlt.
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