In den meisten Unternehmen gehören regelmäßige Feedbackgespräche mit Mitarbeiter*innen und Führungskräften zum guten Ton. Während dieser Austausch häufig als wichtige New-Work-Maßnahme gefeiert wird, lösen Feedbackrunden bei vielen Menschen Stress aus. Die Vorstellung, dass eine andere Person unsere Arbeit und häufig auch unsere Persönlichkeit bewertet, kann sehr unangenehm sein und Angst machen. Dabei bergen diese Gespräche unschätzbares Potenzial - für uns selbst, für die Beziehungen im Team und für das Miteinander der gesamten Organisation.
Schon wenn wir anfangen, an kleinen Stellschrauben zu drehen, kann das die Dynamik von Feedbackgesprächen maßgeblich verändern: weg vom Eindruck des “Bewertet-werdens” hin zum wertschätzendem Miteinander, das uns fördert und beflügelt. Dabei geht es in erster Linie um ehrlichen Austausch, der offen und vertrauensvoll ist, ohne nach vermeintlichen Schwächen zu suchen. Es kann sich nämlich lohnen, was es in der täglichen Zusammenarbeit zu verbessern gibt, direkt anzusprechen und nicht bis zum Feedbackgespräch aufzuschieben.
In dieser Folge geht es um fünf Impulse, wie Feedbackgespräche auf Augenhöhe gelingen können, damit wir Wachstum fördern und – statt zurückzuschauen – vor allem den Blick nach vorne richten: auf Entwicklungsmöglichkeiten, die Perspektiven und Potenziale in den Fokus stellen.
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