Alter Mann schreit Sterne an: Zum hundertsten Geburtstag von Stanislaw Lem
In seinen Geschichten trifft man auf rebellische Roboter, auf künstliche Intelligenzen und virtuelle Realitäten und vor allem auf Menschen, die mit all dem schönen Fortschritt irgendwie zurechtkommen müssen. Zu sagen, er habe Science-Fiction geschrieben, ist ein bisschen kurz gegriffen. Mit seinen Romanen, Kurzgeschichten und Essays bewegt er sich irgendwo zwischen Technik, Philosophie, Utopie und Satire.
Am 12. September 1921 wurde Stanislaw Lem im damals polnischen Lemberg geboren. Wir feiern seinen Geburtstag mit einem Gespräch über diesen Autor, sein Schreiben, sein Leben, seine Zeit mit unserem Kollegen und Science-Fiction-Experten Dietmar Dath.
Anschließend antwortet Dana Grigorcea, die mit ihrem Roman „Die nicht sterben“, im März bei Penguin erschienen, auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis steht, auf unsere Fragen zum Schreiben und Lesen.
Bücher von Stanislaw Lem gibt es zum Beispiel bei Suhrkamp, bei Ullstein oder List.
"So kalt ist es im Kosmos": Dietmar Dath zum Hundertsten von Stanislaw Lem
"So irdisch wie Zwetschgenkompott": Begegnungen und Anekdoten um Stanislaw Lem von Radek Knapp
"Wohlig unentschieden": Eine Einordnung der Longlist zum Deutschen Buchpreis 2021 von Andreas Platthaus
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