Ich wollte kein Held sein und ich bin auch keiner geworden - sagte Erich Kästner schon über sein Kinder-Ich.
Der überzeugte Systemgegner und Pazifist verließ Deutschland während der gesamten Zeit des Zweiten Weltkrieges nicht - als einziger Schriftsteller, dessen Werke der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 zum Opfer fielen.
Der idealistische Autor wurde zweimal verhaftet, dreimal zur Musterung bestellt, einmal eingezogen. Den Großteil seiner Zeit in der Nazi-Diktatur war ihm ein Schreibverbot auferlegt, doch er fand immer wieder einen Weg, es zu umgehen.
In unserer heutigen Podcast-Folge erzählen wir die faszinierende Lebensgeschichte eines Kinderbuchautors, Komödianten und Kriegsgegners.
Quelle: Kordon, Klaus. 1995. Die Zeit ist Kaputt. Betz und Gelberg.
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