Kritiker und Zuschauer loben "Days of Heaven" gemeinhin wegen seiner ästhetischen Extravaganz, um im gleichen Atemzug die gedämpfte Emotionalität der Erzählung zu bemängeln. Die Charaktere wären trotz dramatischer Plotverstrickungen und persönlichem Leid nur mit einem gewissen Abstand, einer zurückhaltenden Kühle betrachtet worden. Und tatsächlich wirkt es oft so, als wolle Malick eigentlich die schöne Welt zeigen und dann sind da nun mal, leider, diese Menschen mit ihren kleinlichen Verstrickungen. Aber ist das wirklich so, was ist der Grund für die Kontraste zwischen Mensch und Natur, Maschine und Feld, die Malick beschwört? Wer unsere Videocasts oder Podcasts zur Frage "Was ist Film?" gehört hat, der ahnt wohin die Reise führt. Aber wie immer liegt der Teufel im Detail. Viel Spaß bei FilMic.
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