Dankbarkeit führt zu Glück?
Dankbarkeit führt zu mehr Glück? Das klingt erst einmal sehr merkwürdig. Ehrlich gesagt dachte ich mir, als ich das vor vielen Jahren zum ersten Mal gehört habe:
„Schön zu hören, aber wenn die Situation gerade einfach ziemlich mies ist, kann mir das nicht helfen. Für was soll man dankbar sein, wenn man Schmerzen hat, der Körper irgendwie nicht mehr zuverlässig ist oder das Schlafen eine große Herausforderung darstellt?“
Ich konnte die positiven Dinge einfach nicht sehen, da meine Denkstruktur sie sehr schwer wahrnehmen konnte. Der erste Schritt ist die Situation zu akzeptieren. Das heißt nicht, dass man sie gut findet. Gar nicht...
Man kann sich auch sagen:
„Okay. Die Situation ist mies und es läuft null so, wie ich es mir vorgestellt habe, aber so ist es und nur damit kann ich nun arbeiten.“
Wenn man diese mutige Herausforderung bewältigt hat, kann man anfangen zu lernen positive Dinge zu sehen für die man dankbar sein kann. Am besten schreibt man sie jeden Tag über Monate auf.
Wirklich jeden Tag!
Denn es dauert seine Denkstruktur zu verändern und es braucht Übung (wie ein Musikinstrument zu erlernen).
Schließlich hat sich die alte Struktur über Jahre in den Kopf gebrannt und wurde langsam zur Gewohnheit. Auch wenn man das vielleicht nicht sehen möchte. Jedoch ist es hier notwendig einmal ehrlich zu sich zu sein. Sicher ist es unangenehm sich das bewusst zu machen, aber es geht sehr vielen Menschen so und es lässt sich ändern.
Schämen Sie sich nicht!
Denn Scham verhindert eine Veränderung oder macht diese äußerst schwer.
Also fangen Sie mit kleinen Schritten an. Jeden Tag kleine Dinge aufschreiben für die Sie dankbar sind...und dann ist sehr viel möglich!
Hören Sie mal in diese Podcastfolge und geben Sie mir die Chance Sie zu überzeugen.
Was haben Sie zu verlieren?
Sicher... ein wenig Zeit, aber dann stellen Sie die Geschwindigkeit auf 1,5 und das Risiko ist weiter minimiert. Probieren Sie es einfach mal.
Glauben Sie mir. Dieser Ansatz funktioniert wirklich. Es gibt sogar wissenschaftliche Studien, die das belegen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit,
Milena Hachel
www.vertraulichohnescham.de
Youtube:
https://www.youtube.com/channel/UC1TrSIsmudqRhdgaOvDmllQ
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