In der Debatte über das Wesen der Kunst gibt es die Position, die Kunst als Selbstzweck betrachtet; als Ausdrucksform, die nicht rational, sondern intuitiv oder emotional zu erfassen sei. Daraus kann sich das (mitunter verklärte) Bild des von der Gesellschaft missverstandenen Dichters ergeben, der ein Aussenseiterdasein fristet.
Stefan George (1868–1933) hat diese Figur in einem Gedicht stilisiert – hier vorgetragen von Tom von Arx, Sprecher der Zaunkönigsklasse.
Bild von photosforyou via Pixabay.
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