In dieser abschließenden Episode der Reihe zum Kreuz schildere ich meine eigene Deutung des Kreuzes. Sie erhebt keinen Anspruch auf Wahrheit oder Richtigkeit. Es ist meine persönliche Zusammenfassung und Schlussfolgerung aus all den anderen Bildern und vor allem aus meinem Verständnis des Wesens Gottes heraus.
Für mich ist das Kreuz nicht heilskonstituierend, sondern heilskonstatierend. Die Erlösung und die Versöhnung entsteht nicht am Kreuz, sondern entsteht und ist verwurzelt im Wesen Gottes! Und im Kreuz wird dieses versöhnende Wesen Gottes wie an keinem anderen Ort sichtbar. Gott braucht das Kreuz nicht, um erlösen zu können, sondern wir brauchen das Kreuz um Gottes Wesen erkennen und glauben zu können. Damit bleibt das Kreuz für unseren Glauben die Mitte und das Zentrum. Ohne Kreuz können wir nicht glauben. Aber am Kreuz ist nichts geschehen, was Gott aus seinem Wesen heraus nicht schon zuvor hätte tun können.
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