Der Psychotraumatherapeut Ahmed Al Hafedh sagt im Gespräch mit RBM: „Ich verurteile die Hamas nicht. Das wäre kontraproduktiv.“ Er betrachtet den Nahost- Konflikt unter anderem von der psychologischen Seite. Ebenso kann er uns einen Einblick in die Psyche der Menschen geben die hier wohnen und Angehörige in Gaza haben.
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Ursprünglich bin ich aus anderen Gründen mit Ahmed ins Gespräch gegangen. Aus unseren letztem Interview weiß ich noch, dass er sowohl Flüchtlinge als auch Pegida Anhänger (und AFD Wähler) in seiner Klientel hat. Die AFD Wähler waren bisher nicht im Regierungsnarrativ zu finden. Sei es in Bezug auf die sogenannte Pandemie als auch im Ukraine-Krieg. Mit dem Nahost-Konflikt hat sich das geändert. Da sitzen viele von ihnen, wenn auch wahrscheinlich ungerne, mit Frau Baerbock im Boot. Andererseits passt die pro-israelische Haltung immer noch in ihr eigenes Narrativ der Islamangst.
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An dieser Stelle hoffte ich, mit Ahmed tiefer in ein Gespräch darüber gehen zu können, wie man hier in Berlin Brücken zwischen den Lagern bauen könnte. Allerdings muss ich hin und wieder auch mal damit leben können, meinen Willen nicht zu bekommen. So geschehen in diesem Interview! Ahmed erwies sich als sehr gebildet in Hinsicht auf geopolitische und historische Zusammenhänge im Nahost Konflikt und bezog eindeutig Position …
Tipp: https://radio-berliner-morgenroete.de/nina-maleika-keine-angst-vor-dem-islam/
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