Yared Dibaba im Gespräch mit Susanne Richter über Heimat und die Suche nach Sinn
Yared Dibaba ist eins der bekanntesten Gesichter des NDR. Er ist Moderator, Entertainer, Schauspieler. In ihm kommen Welten zusammen: Er spricht perfekt Plattdeutsch und ist als Kind mit seinen Eltern vor dem Bürgerkrieg aus Äthiopien geflüchtet. Plattdeutsch war sehr wichtig zu lernen, erzählt er mir. Denn Sprache ist Heimat. Yared Dibaba spricht offen über seinen Glauben. Der gehört zu seinem Leben dazu und war ihm immer eine Stütze in Notsituationen und innerer Kompass für sein Tun. Auch im Glauben kann man Heimat finden, sagt er. Ich frage mich: Inwieweit hängen Heimat und Sinnfindung eigentlich zusammen? Beides hat viel mit Identität zu tun, mit Zugehörigkeit und Bindung. Ich freue mich, dass sich Yared die Zeit für unseren Podcast nimmt! Es ist so eine Freude mit ihm eine Sendung zu machen. So ein freundlicher Mensch. Ein super Typ! Wenig Menschen schaffen es, auf der einen Seite so unterhaltsam und lustig zu schnacken und dabei den tiefen Themen gerecht zu werden. Yared gibt Einblick in seine Vergangenheit, seine Sinnfragen, auch seine Anfragen an Gott. Und zeigt doch immer wieder, von welchem Vertrauen er getragen wird. Das färbt tatsächlich ab beim Hören!
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